school and education

Der Geist des Rheingaus

Ach du grüne Neune!

Aller guten Dinge sind 9 und so konnte auch in diesem Jahr trotz kurzen Zitterns wegen der Pegelstände des Rheins auf den Rheinwiesen wieder das Besser-Als-Nix-Festival gefeiert werden.

Seit letztem Jahr gibt es auf dem Festivalgelände das Ban!topia Zelt, initiiertvon Conny Prinz und Markus Idstein, in dem nicht nur Musik, sondern auch einbunter Mix aus Kunst und Literatur präsentiert wird.

Und dort durfte Dank einer Kooperation in diesem Jahr die Rheingauschule einen Teil des Programms mitgestalten.

Die Gewinner des Kurzgeschichten-Wettbewerbs der Schulbibliothek hatten im liebevoll gestalteten Ban!topia-Zelt am Familiensonntag die Gelegenheit, ihre selbst geschriebenen Siegergeschichten aus dem ersten Wettbewerb der Schule, einem breiten Publikum zu präsentieren.

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Ein wenig aufgeregt, aber sehr gekonnt, las zunächst Luisa Grimm, unterstützt durch ihre Freundin Mara Ansorge, ihre Geschichte: "Das Geheimnis der alten Fabrik" vor.

Eine spannende Geschichte, in der drei Freundinnen nicht nur aufdecken, was hinter dem zunächst gruseligen Geheimnis einer verlassenen Fabrik steckt,sondern in einem Neuzugang auf der Schule auch eine neue Freundin finden. Autobiografisch ging es dann weiter, mit der Geschichte von Lilly Schultz "Eine Kölnerin im Rheingau", in der sie sehr anrührend von der Trennung ihrer Eltern und ihrem Neuanfang an unserer Schule berichtet.

Vorgetragen wurde diese sehr intensive und ehrliche Geschichte von Lillys Mutter- was die Zuhörer nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikum sehr bewegte.

Abschluss des Vormittages der Kurzgeschichten bildete dann der moderne Krimi "The Fantastic Four-Solarsabotage" von Anna Altenkirch.

Da diese leider nicht selbst vorlesen konnte, übernahmen diesen Part Frau Prinz und ich. Gemeinsam mit dem Publikum kamen wir dabei auf den Spuren des Detektiv-Quartetts den üblen Machenschaften eines Geschäftsmanns auf die Spur, der mit miesen Tricks versucht, einen Konkurrenten auszuschalten.

Eine bunte Mischung aus Kurzgeschichten also, die den Zuhörern hoffentlich genauso viel Freude bereitet hatte, wie den Akteuren und recht viel Werbung, sowohl für das Lesen, das Vorlesen, aber auch das Schreiben von Geschichten gemacht hat.

Alle Akteure haben sich jedenfalls über die Einladung der Buchhandlung Idstein gefreut, besonders auch über die damit verbundenen "Backstage-Bändchen", die einen interessanten Einblick hinter die Kulissen des Festivals erlaubten.

Wir jedenfalls würden uns sehr freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder mit unseren Kurzgeschichten auf dem BAN vertreten sein könnten und bis gibt es auch im Herbst wieder den Kurzgeschichten-Wettbewerb der Schulbibliothek.

Fotos: Markus Idstein

Sekretariat

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