Sucht- und Gewaltprävention ist ein Teil der schulischen Erziehungsarbeit.
Drogenmissbrauch und gewalttätiges Verhalten haben ihre Ursachen oft in mangelnder Problemlösekompetenz. Daher will die Rheingauschule als gesundheitsfördernde Schule die Entwicklung von Persönlichkeiten ermöglichen, die Konflikte wahrnehmen und sich friedfertig damit auseinandersetzen können.
Die Schüler und Schülerinnen sollen befähigt werden, die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die der anderen übernehmen zu können. In diesem Sinne ist Sucht- und Gewaltprävention ein bedeutender Aspekt schulischer Gesundheitsförderung, der die gesamte Schullaufbahn begleitet und kontinuierlich weitergeführt werden muss, um beispielsweise die Interaktion im Klassenverband, aber auch das Schulklima zu verbessern. Die Schule wird stetig mit neuen Herausforderungen konfrontiert, wie z.B. dem Konsum von E-Zigaretten, der Nutzung von WhatsApp oder die Sucht nach Computerspielen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde und wird das Angebot der Sucht- und Gewaltprävention stetig aktualisiert und steht in sehr enger Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeit.
Die Rheingauschule ist ein sicherer Ort, an dem alle ohne Suchtmittel und Furcht gemeinsam leben, lernen und arbeiten können.